Lana, Morgendämmerung im Dezember. Morgen schon dreht sich der Tag. Advent. Es gibt immer Hoffnung.
Es ist die dritte Adventswoche. Ein Abendrundgang durch den Gries, die Altstadt und Fußgängermeile von Oberlana, ist romantisch, aber ziemlich menschenleer, in den Cafès und Läden genauso wie im Straßenbild.
Es ist einfach die „stille Zeit“. Im Buchladen, beim Plunger, beim Malleier und beim Bertoldi (um nur einige Läden herauszugreifen) werden die letzten Weihnachtsgschenklen besorgt. Am vergangenen Samstag/Sonntag waren ein paar Sentas angekommen, in einem Bus. Es lockt der Christkindlmarkt („mercatino“).
Die belichterten Platanen vor dem Kapuzinerkloster beim Eingang zum Weihnachtsmarkt lassen hinter den tausend Lichtern noch ihre herbstbraunen Blätter „gewahren“ (erkennen).
Daheim brennt die dritte Kerze.