Der Laubengang durch die Zentralachse des Klostergartens dürfte gleich nach dem Bau des Konvents in der Kaiserzeit angelegt und mit den exotisch anmutenden Glyzinien bepflanzt worden sein (Näheres wissen unsere Historiker). Heute sind diese Glyzinien eindrucksvoll zu jeder Jahreszeit. Ob als mächtig gewundenen Gehölze wie aus Tolkiens Mittelerde oder als verschwenderische Blütenpracht in Lila im April.
Der Konventgarten ist heute Teil der Gärtnerei Galanthus. Weitaus dei beste und schönste Gärtnerei des Landes. Mit dem Teil, der vom alten Klostergarten in die Galanthus-Landschaft eingegliedert wurde, ist man versucht zu sagen: Meran hat die Gärten von Trautmannsdorff, aber Lana hat die Gärten von Galanthus.
