Die Feuerwehr Lana meldet: „Am Dienstag 2. April 2024 alarmierte ein LKW-Fahrer die Feuerwehr.“ Bei der Anlieferung von Kraftstoff war sein Tankwagen mitten in einer Obstwiese im Schlamm steckengeblieben. Der tagelange Regen hatte den Boden der Fahrzeile aufgeweicht. In einer aufwändigen Bergungsarbeit machte die Feuerwehr Lana den LKW wieder flott.
Mit Hebekissen wurden die Räder aus dem Schlamm gehoben und das Schwerfahrzeug seitlich zurück gesetzt. Nach dem Auslegen der Fahrspur mit Holzplatten konnte die Seilwinde des Rüstwagens den LKW aus seiner misslichen Lage holen. (ff-lana.it)
Flottmachen – Bedeutung und Herkunft
Kommt aus der plattdeutschen Seemannssprache: Ein auf Grund gelaufenes Schiff wieder zum freien Schwimmen bringen („Der Kahn wurde wieder flottgemacht“). Von fluten, („flotten“), vgl. engl. „to float“. Tiroler Ableger „flott“: schnell, mühelos; elegant, schön („Des geat flott dahin“, „A flotte Hous“). Ähnlich: „des flutscht“.
Gregor von Bochmann: Flottmachen eines Fischebootes in Holland. Ölgemälde von 1888 (gemeinfrei).
